Ausstellung
vom 9. September (Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin : 18 – 19:30)
bis einschl. 15. Oktober 2022
Cornelia Kube-Druener, in Aachen geboren, lebt seit 1975 in Frankfurt am Main. Seit 1996 befindet sich
ihr Atelier dort im Stadtteil Heddernheim im (heute so genannten) „Musikbunker“ (einem 1940 erbauten Luftschutzbunker).
Begegnung mit der Kunst hatte sie bereits im Elternhaus: an den Wänden hingen Faksimile-Drucke von Brueghel/Breughel, Courbet und Corot. Ihr Interesse an Kunst führte sie zunächst in die Museen und die
sakralen Bauwerke Aachens, dann in andere Städte zu Ausstellungen. Die Begeisterung für die Kunstge-
schichte war groß!
Nach pädagogischem Studium in den Fächern Deutsch und Kunstdidaktik in Aachen, Berlin und Gießen
(1970 – ’74) war Kube-Druener, bis 2011, tätig als Lehrerin in Frankfurt am Main. Bereits während dieser
Tätigkeit begann sie – Ende der 1980er Jahre – intensiv mit eigenen künstlerischen Arbeiten und einem
zweijährigen Studium: „freies und angewandtes Zeichnen“ in der Studiengemeinschaft Darmstadt (1985 –
’87 / Diplom), Lithografieren in professionellen Werkstätten (seit 1990), Teilnahme im „freien Atelier“ von
Ahmad Rafi und an zahlreichen Kursen in der Europäischen Akademie / Trier.
Die Künstlerin ist, seit 2003 Mitglied im Kunstverein Artlantis / Bad Homburg v. d. Höhe und, seit 2008, tä-
tig im Vorstand des Kunstvereins Klosterpresse / Frankfurt am Main. Sie ist Mitglied des BBK / Frankfurt
am Main.
Seit 1995 hatte sie viele Ausstellungen und war beteiligt in Gruppenausstellungen.
Cornelia Kube-Drueners künstlerische Arbeit besteht aus Werkgruppen (also: thematisch zusammen hän-
genden Kunstwerken): Reihen und Serien sowohl zwei- als auch dreidimensional. „ … Ich arbeite ein Motiv
seriell aus, bis eine Vielzahl an Variationen erreicht ist. Das Bleibende ist dem Wechselnden gegenüber ge-
stellt. Die Veränderung findet, wie folgt, statt: entweder die Farbigkeit ändert sich, aber die Form bleibt
gleich oder die Form ändert sich, aber die Farbigkeit bleibt gleich. …“
ZOOM 3 1 – 4 (2020) © Cornelia Kube-Druener | Fotos: Günter Maniewski
ZOOM 2 1 – 4 (2020) © Cornelia Kube-Druener | Fotos: Günter Maniewski
Doppelpfeil (2016) / [Ausschnitte] janusköfig (2018) © Cornelia Kube-Druener | Fotos: Gabriele Wittner