Ausstellung vom 8. August (Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin: 18 – 19 Uhr)
bis einschl. 5. September 2025
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Uschi Lüdemann studierte Malerei bei Joseph Beuys an der Akademie in Düsseldorf, Kunsttheorie und Malerei bei Raimer Jochims an der Städelschule in Frankfurt am Main und Bildhauerei bei Michael Croissant ebenfalls an der Städelschule in Frankfurt am Main.
Sie lebt und arbeitet in Los Angeles und Frankfurt am Main.
Uschi Lüdemann hat sich nie für die Trends des Kunstmarktes interessiert. Seit vielen Jahren malt sie ihre abstrakten Bilder, vielschichtige Landschaften.
Ihr Schaffen scheint auf den ersten Blick in der Tradition des abstrakten Expressionismus zu stehen,
den der Gründungsdirektor des Museum of Modern Art in New York, Alfred Barr, 1929 wie folgt charakterisierte: „ … eher intuitiv und emotional als intellektuell, die Formen eher organisch und biomorph als geometrisch, eher kurvig als rechteckig, eher dekorativ als strukturell und in ihrer Begeisterung für das Spontane und Irrationale ist sie eher romantisch als klassisch. …“
Lüdemann vereint aber auch impressionistische Tendenzen mit unterschiedlichsten Licht-
stimmungen, die sich über die gesamte Bildoberfläche erstrecken. Die abstrahierten (Land-
schafts-)Studien entwickeln eine enorme räumliche Tiefe.
Die Künstlerin trägt jeweils mehrere Farbschichten übereinander auf, oft scheinen die unteren durch. Sie verwendet sowohl Öl- als auch Acrylfarbe und Eitempera meist auf Leinwand,
ab und zu auch auf Holz. Diese Mischung ist für sie wichtig, „denn jede Farbe verlangt ein an-
deres Malen“. Die Kombination aus langsamem und schnellerem Farbauftrag trägt zum Rhyth-
mus ihrer Bilder bei. „Das hat mich immer fasziniert: das Licht und die Farben“, so Lüdemann selbst. Und genau das spürt der Betrachter ganz stark.
Was die Frankfurter Malerin in erster Linie interessiert, ist die Wechselwirkung der Farben: Komplementär- und Simultankontraste, das suggestive Über- und Nebeneinander von Hell
und Dunkel, häufig horizontal angeordnet zu abstrakten Landschaften. Auch auf ihren Reisen
holt sich die Künstlerin Anregung.
seit 1968 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungs-Beteiligungen im In- und Ausland
reiche Bibliografie
Werke der Künstlerin sind vertreten in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland
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Galerie-Öffnungszeiten: DI, DO, FR: 16 – 18 Uhr | SA: 10 – 12 Uhr u.n.V.