Susanne Binsack – Leinwand Papier Stein

Ausstellung vom  5.11. 16.12.2011

Galerie m50 zeigt die ruhigen Arbeiten (Bilder, Papierarbeiten und Skulpturen)
von Susanne Binsack.
Die Künstlerin wurde 1938 in Königsberg (damaliges Ostpreußen) geboren. Nach
der Flucht in den Westen lebte sie in Norddeutschland. Durch den Beruf ihres Man-
nes  verbrachte sie 12 Jahre sowohl in Chile, als auch in Brasilien und in den USA.
Ihre Ausbildung zur Malerin erfolgte bei Prof.Hem Schüppel (Bad Homburg v.d.H.),
in der „Sommerakademie“ (Salzburg), in der „American University“ und der „Corcoran
School of Art“ (beide in Washington DC).
Da Frau Binsack bereits als Jugendliche mit dem Malen und Zeichnen begann,
interessierten die erwachsene Künstlerin die unterschiedlichen Landschaften, die sie
bereits kennen lernte bzw. durch ihre Reisen erlebte. Landschaften mit ihren
differenten Lichtverhältnissen, Farben und Formen.
Wir erkennen die Formen der Landschaften, der Häuser, der Gegenstände im Still-
leben. Da sie aber nicht detailliert ausgearbeitet sind, kann sich der Betrachter
auf die ruhigen, oft geometrischen, Farbflächen konzentrieren, die man als „neben-
einander“ liegend empfinden kann – die Räumlichkeit ignorierend. Dabei wird –
vor allem in den „Häuser“-Bildern – auch der, eigentlich den Raum anzeigende,
Schatten zur (dreieckigen) Fläche und die dunkle Umrandung der gezeigten
Elemente wird zur, rein grafischen, Linie.
Die Farben sind fein nuanciert und steigern so das Empfinden von Fläche.
Die Figuren aus Speckstein – ein Mineral oder Gestein, dessen Hauptbestand-
teil aus Talk besteht und das bereits im Alten Orient, in Ägypten, in China und in
Skandinavien Verwendung fand, u.a. für Skulpturen – zeichnen sich aus, durch
ihre verschiedene Farbgebung, die von der Künstlerin Binsack genutzt wird, um
der Formgebung Ausdruck und Nachdruck zu verleihen. Visuell und haptisch
erfasst man die harmonische Komposition im Raum, ihre – in sich ruhende –
Bewegung.

Einzelausstellungen:
1978 Bücherei, Bad Homburg v.d.H.
1981 Ulenspiegel, Gießen
1984 Fürstenbahnhof, Bad Homburg v.d.H
1987 Landon School, Bethesda (USA)
Weltbank, Washington DC (USA)
1988 Aaron Gallery, Washington DC (USA)
1989 Fürstenbahnhof, Bad Homburg v.d.H.
1990 Galerie Gres, Frankfurt am Main
Kunstforum, Seligenstadt
1991 Galerie am Savignyplatz, Berlin
1992 Galerie Gres, Frankfurt am Main
1993 Hewlett Packard, Bad Homburg v.d.H.
Galerie Charlotte, München
1994 Galerie Cismar, Grömitz/Cismar
Galerie am Savignyplatz, Berlin
Galerie Schrade, Lindau
Galerie Gres, Frankfurt am Main
1995 Galerie im Schlosspavillon, Ismaning
1996 Galerie Cismar in Hamburg
Galerie am Savignyplatz, Berlin
1997 Oberhessisches Museum, Gießen
Kunstforum Seligenstadt
Galerie Meyer, Lüneburg
1998 Galerie Meyer, Lüneburg
Galerie Peveling, Olpe
Kunsthaus Ratingen
1999 Galerie Mühlenstraße, Brühl
Kulturzentrum Englische Kirche, Bad Homburg v.d.H.
Galerie Meyer, Lüneburg
Rathaus Zwenkau bei Leipzig
2000 Galerie D.Schrade, Illereichen
Schloß Altmannshofen / Allgäu
Europa-Galerie, München
2001 Universität Tübingen
Galerie Leonardis, Oberursel
2002 Galerie Bernack, Worpswede
2003 Palais Rastede
Galerie 40, Wiesbaden
Museum und Galerie D.Schrade, Uigendorf
2004 Galerie Pless, Markkleeberg
Galerie Leonardis, Oberursel
2005 Kunstkabinett, Holzkirchen
Handwerkskammer Wiesbaden
2006 Galerie Elbchaussee Acht, Hamburg
2008 Galerie Bernack, Worpswede
Foyer des Kurtheaters, Bad Homburg
Galerie Dorothea Schrade, Leutkirch
2010 Freilichtmuseum Hessenpar, Neu Anspach
2011 Galerie m50, Frankfurt am Main

Ausstellungsbeteiligungen: (Auswahl)
The New Art Center, Washington DC (USA)
Weltbank, Washington DC (USA)
Künstlervereinigung Spectrum e.V., Bad Homburg v.d.H.
Galerie Schloß Mochental
ART Cologne
Galerie in der Klostermühle, Hude
Museum Charlotte Zander, Schloss Bönnigheim
Slovak National Gallery, Bratislava (SK)
st’art 98, Straßburg (F)
The Bruton Street Gallery, London (GB)
Art Jonction, Nizza (F)
art bodensee, Dornbirn (A)
Galerie Dorothea Schrade, Leutkirch/Diepoldshofen
Art Karlsruhe