die stille im blick : Arbeiten von Klaus Schneider

Ausstellung vom 22. September bis einschl. 19. Oktober 2019
Vernissage: SO, 22.09.2019 / 11:00 – 13:00 und Matinée musikalische lesung – Wort: Klaus Schneider /
Ton: Nikolai Muck (E-Gitarre)

 

 

1951:
geboren in Büdingen

1976 – ’83:
Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstpädagogik, Johann Wolfgang Goethe-Universität / Frankfurt am Main
1985 – 87:
Studium der Malerei, Zeichnung und Druckgrafik, I.S. Akademie für Bildende Kunst / (A) Salzburg

1990:
dreimonatiges Arbeitsstipendium der Stadt Salzburg im Künstlerhaus / (A) Salzburg
1995:
Stipendium des Arbeitskreis Stadtzeichner / Alsfeld
1997:
Oslo-Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft / (N) Oslo
2000:
Reisestipendium Artists in Residence / (CH) Wallis
erster Preisträger im Kunstpreis Eisenturm / Mainz
2015:
Verlagsförderung durch Stiftung Kunstfond Bonn für Fotoessay “SHANGRI-LA. Das Museum hinter der Brücke”, modo-Verlag / Freiburg im Breisgau

2017 – ’19:
Lehraufträge für Malerei / FB Kunstpädagogik, Johann Wolfgang Goethe-Universität / Frankfurt am Main
2016:
Vertretungsprofessur für Malerei / FB Kunstpädagogik (Betreuung der Abschlußprüfungen), Johann Wolfgang Goethe-Universität / Frankfurt am Main
Lehrauftrag für Darstellungsmethoden und Ausstellungsdesign / FB Gestaltung, Hochschule / Darmstadt
2005 – ’06:
Gastprofessur für Kunst, Institut für Kunstpädagogik der Justus-Liebig-Universität / Gießen
2004 – ’05:
Lehraufträge für Grafik und Zeichnung, Institut für Kunstpädagogik der Justus-Liebig-Universität / Gießen
Gastprofessur im FB Neue Medien, Johann Wolfgang Goethe-Universität / Frankfurt am Main
2002 – ’03:
Vertretung der Professur für den FB Zeichnung und Grafik, Institut für Kunstpädagogik der Johann Wolfgang Goethe-Universität / Frankfurt am Main
Vorlesung über Konzeptionelle Malerei an der FH für Städtebau und Landschaftsplanung / Nürtingen
1991 – ’97:
Gründung und Leitung der Atelier-Kunst-Schule AKUSCH / Frankfurt am Main (Konzeption eines Curriculums zur Grundausbildung in Zeichnung und Malerei)
Weiterbildungsseminare
1989 – ’92:
Dozent für Druckgrafik, Wiesbadener freie Kunstschule
Dozent für Malerei und Zeichnung an der Frankfurter Malakademie
1985 – ’94:
Leitung der druckgrafischen Werkstatt / Schwerpunkt Radierung, Hochdruck und experimentelle Techniken, Berufsverband Bildender Künstler (BBK) / Frankfurt am Main
1989:
Konzeption und Leitung des Seminars Selbst-Spurensicherung, Berufsverband Bildender Künstler (BBK) / Frankfurt am Main
1988:
Assistent in der Klasse Radierung an der Sommerakademie Salzburg (A)
konzeptionelle Seminare:
visuelle Poesie – die Sprache des öffentlichen Raumes; Beratungsbüro für kreative Probleme; Comic in der Kunst; Schwarz auf Weiß mit Farbe; Die denkende Hand; Kunst, Comic und Computer
Grafik und Zeichnung:
Sequential Art; Funktionen der Zeichnung; Inline – Outline; Sequenzielle Bilderzählung; Dibutetes und Ariadne; Zeichnung als notierte Wahrnehmung im urbanen Raum; narrative Strategien; freies Aktzeichnen; Was ist Zeichnung?
Malerei:
Linie und Farbe; Farbe der Natur – Natur der Farbe; Was ist Malerei?
Druckgrafik:
Comic und visuelle Gestaltung; experimentelle Farbradierung; Radierung; Selbst-Spurensicherung
Vorlesungen:
Die Geschichte der Visuellen Poesie; über konzeptionelle Malerei; Die Geschichte der Spurensicherung; über die Natur in der Kunst; soirée poétique

Kunst am Bau:
Berlin: Foyer des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Fenster der Seele (Fotoarbeiten), 2001 [s. Katalog erkenntnisse … ?]
Frankfurt am Main: Lesesaal der Deutschen National-Bibliothek, ein Würfelwurf (vierteilige Arbeit aus der Serie ein Würfelwurf), 1994
neues Hörfunkgebäude des Hessischen Rundfunks, ein Würfelwurf (Wandmalerei), 1996 [s. Katalog mit 1000 augen]
Flure des Insider Hotel im Eurotheum, zweiundsiebzig Räume (Glasobjekte und Zimmerschilder), 1999
Konferenzsaal der Stiftung Deutschen Sporthilfe, wenn der Mensch nur … (Wandinstallation aus Hinterglasmalerei-Objekten), 1999
neues Gemeindehaus der Markengemeinde Frankfurt am Main, Jede Landschaft … Das Vergnügen zu geben… (fotografiesche Übertragung auf Resopal auf 10teiliger Faltwand)
Freiburg im Breisgau: Eingangshalle des Haus‘ Hug-Unmüßig, Schönheit (vierteilige Glasschiebetür mit Brailletext)
Hameln: Kundenhalle der Sparkasse Weserbergland, Welche Worte sagen Wahrheit? (Wandmalerei mit Brailletext und Hinterglasmalerei-Objekten), 2005
Schloss Johannisberg: Treppenhaus (Unterseite Treppenaufgang) der Teunen Konzepte GmbH, Stufen (Brailletext aus Swarovski-Steinen), 2001 [s. Katalog erkenntnisse …?]
Wiesbaden: VIP-Lounge der Nassauischen Sparkasse, sehe sagen (Wandmalerei mit Brailletext und Hinter-glasmalerei-Objekten), 2001 [s. Katalog erkenntnisse …?]

öffentliche und privaten Sammlungen:
Deutsche Bibliothek / Frankfurt am Main
Hochschule für Angewandte Kunst / (A) Wien
Bayerische Staatsbibliothek / München
Medienzentrum der evangelischen Kirche Hessen-Nassau / Frankfurt am Main
Museum Schloß Burgk / Burgk
Museum van het Boek / (NL) Den Haag
Stadt / Frankfurt am Main
Neues Finanzamt / Memmingen
Musée Mallarmé / (F) Valaines sur Seine
Stadt- und Universitätsbibliothek / Frankfurt am Main
Ruth u. Martin Sackner Archiv of concrete and visual Poetry / (USA) Miami Beach
Hessischer Rundfunk / Frankfurt am Main
Bibliothèque National de Luxembourg (L)
Sammlung Jones Day / Frankfurt am Main
Museum für Kunst und Gewerbe / Hamburg
Arthur Andersen / Eschborn
Medienhaus / Frankfurt am Main
Deutsche Blindenstudienanstalt / Marburg
Kulturzentrum Venisseux / (F) Lyon
Innside Hotel im Eurotheum / Frankfurt am Main
Allgemeine Deutsche Direktbank / Frankfurt am Main
Fa.Lindner / Arnstorf
Manchester Metropolitan University (GB)
Museum für Kommunikation / Frankfurt am Main
Teunen Konzepte GmbH / Schloß Johannisberg
Nassauische Sparkasse / Wiesbaden
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung / Berlin
Stadt Wiesbaden
Sparkasse Weserbergland / Hameln
Stadt Engen
HSE Darmstadt
Fronius International GmbH / (A) Wels
Stadtmuseum Siegburg

Bibliografie:
Versuche zum Schweigen der Worte, Marilies-Hess-Stiftung / Frankfurt am Main, 1994
sprachbilder, Galerie Arte Giani / Frankfurt am Main, Galerie Neuendorf / Memmingen, Galerie Schütte / Essen, 1997
mit 1000 augen, Kunstverein / Friedberg, 2000
erkenntnisse, Kunsthalle / Gießen, Kunstmuseum alte Post / Mülheim an der Ruhr, Stadtmuseum / Siegburg, 2003
Sinn der Sinne, Städtisches Museum / Engen, 2004
Löcher im Licht, Edition Minerva, 2012 (mit Rezensionen von Stefanie Bickel, Hortense Pisano, Claudia Emmert und Marc Peschke)
aquabete und andere Sprachbilder (aktuelle Arbeiten auf Papier und hinter Glas der Jahre 2011 und 2012 / Texte von Markus Lepper und Christina Dressle), 2013
SHANGRI-LA. Das Museum hinter der Brücke / Museo dopo il ponte (Fotoessay); Buchpremiere auf der Frankfurter Buchmesse 2015 bei modo Verlag / Freiburg im Breisgau; Hrsg: Cosima und Klaus Schneider (Texte von Heiner Boehncke, Sandra Danicke, Renate Flagmeier, Klaus Klemp, Roland Meyer, Matthias Wagner K, Cosima Schneider, Klaus Schneider)

Ausstellungen (Auswahl / seit 2012 )
2019:
blind_links#1, Galerie Goldstein / Frankfurt am Main
in Augenschein, Galerie G / Freiburg im Breisgau
die stille im blick, Galerie m50 / Oberursel (Taunus)
Weiß und Bund, Galerie LoStudio / Büdingen
2018:
BILDKLANGKLANGBILD, Galerie Fenna Wehlau / München
code 17-4, Oberfinanzdirektion / Frankfurt am Main (K)
2017:
Editionenschau, Neuer Kunstverein / Gießen (G)
BILDKLANGKLANGBILD, Kunstverein / Unna (G, K)
hommage an das Oberfeld, Designhaus / Darmstadt (G)
HYDROPHIL, Galerie Schmidt und Schütte / Köln (G)
Frankfurter Kunstsommer / Frankfurt am Main (G)
Zwischenspiel (zs. mit Michael Kolod), AtelierFrankfurt / Frankfurt am Main
2016:
HAIKU, Salon Glättmann / (CH) Zürich
HAIKU – gemalt, gefaltet, gebaut, Galerie G / Freiburg im Breisgau
shangri-la, modo-Verlag, Freiburg im Breisgau
2015:
BILDWORTBILD, CityKirche Konkordien / Mannheim, Johanniskirche / Hanau, Institut für kirchl. Fortbildung / Kaiserslautern (G)
revisitet, NASPA Wiesbaden (G)
HAIKU, Dreieich-Museum / Dreieichenhain
die unbeleuchtete Seite der Worte, Kunstverein KM570 / Koblenz
2014:
ART.BY.FRIENDS, Städtische Galerie Dreieich / Sprendlingen (G)
Fensterbilder, Photobastei / (CH) Zürich (G)
2013:
Kunst privat, advotec / Gießen, HSE / Darmstadt, Sattler Kunststoff-Werke / Mühlheim am Main (G)
neue Sprachbilder, Galerie G / Freiburg im Breisgau
am Anfang war das Wort … ???, QaudrART / (A) Dornbirn (G)
Erotik im Quadrat, Städtische Galerie Trinkkuranlage / Bad Nauheim (G)
VIELFALT STATT EINFALLT, Artothek in der Villa Zanders / Bergisch Gladbach (G)
2012:
Blindheit des Sehens, Städtische Galerie Trinkkuranlage / Bad Nauheim (G, K)
augeNschEIN, (Nacht der Museen) Dialog-Museum / Frankfurt am Main
HAIKU, Galerie Schütte / Essen
SEHEN/SEHEN (zs. mit Jupp Linssen), Augenzentrum / Bergisch Gladbach
personal choice, Ausstellungshalle 1A / Frankfurt am Main (G)
Kunst privat (zs. mit Heide Weidele), advotec / Gießen
AQUABETE, Galerie Neuendorf / Memmingen (K)
u.s.w. siehe http://klausschneider-atelier.de/